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16. Jänner 2007

Stadler: Plattitüden wie zur Zeit Viktor Klimas

Darabos als Verteidigungsminister „unfreiwillig komisch“

Gegen das Regierungsprogramm von Kanzler Alfred Gusenbauer seien die Ausführungen von SPÖ-Exkanzler Viktor Klima seinerzeit „geradezu literarische Meisterwerke" gewesen, erklärte FPÖ-Abgeordneter Mag. Ewald Stadler. Das Regierungsprogramm sei eine Ansammlung von Plattitüden, bei denen allerdings dieselbe Ratlosigkeit wie damals bei SPÖ-Kanzler Klima herrsche.

Zu den rund 40 Arbeitskreisen der neuen Bundesregierung meinte Stadler nur spöttisch: „Wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründe ich einen Arbeitskreis." Scharfe Kritik übte er auch am neuen SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos. Die Besetzung im Verteidigungsressort mit dem Ex-Zivildiener Darabos sei „unfreiwillig komisch".

Der neue Verteidigungsminister wolle offensichtlich mit der Herstellerfirma EADS über einen Ausstieg aus dem Eurofighter-Vertrag sprechen, obwohl er diesen noch nicht einmal gelesen habe. Darabos müsse zudem erst einmal beweisen, dass ihm das Bundesheer wirklich ein Anliegen sei.

„Hätten wir Blauen ein rotes Herz, müssten wir Mitleid mit Ihnen haben", erklärte Stadler in Richtung SPÖ. Die FPÖ habe aber nur Mitleid mit den Wählern, die von der Soziademokratie verraten und verkauft worden seien.


 

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