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28. August 2008

So ein Irrsinn, Polizei zeigt Feuerwehr an

Jetzt werden die Florianis auch noch für Ihren dienst an der Gemeinschaft bestraft

„Es ist schon ein starkes Stück, das sich die Polizei hier geleistet hat", kritisiert FP Klubobmann Gottfried Waldhäusl das Vorgehen der Polizei am Waldfest der Feuerwehr in Hainfeld. Wie den Medien zu entnehmen ist, boten die Florianis auch heuer wieder einen Heimbringdienst mit einem Ihrer Fahrzeuge an, was auch diesmal von den Gästen gerne in Anspruch genommen wurde. Bei einer Kontrolle durch die Polizei war vorerst aber Endstation. Mit der Begründung, dass ein Einsatzwagen kein Taxi sei, ließ die Exekutive die Transporte sofort einstellen. „Es ist nicht einzusehen, dass die Blaulichtorganisationen, die sich aufgrund der unzureichenden Förderungen (ein entsprechender FPÖ Antrag wurde bei der Budgetsitzung im Landtag abgelehnt) des Landes Niederösterreich zu einem großen Teil selbst finanzieren müssen, nun auch noch mit solchen Schikanen sekkiert werden!" sagt Waldhäusl, der selbst Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr ist. „Manchmal frage ich mich wirklich, was der Exekutive wichtiger ist, die, durch die Feuerwehr garantierte Sicherheit der Gäste am Heimweg, oder das Abzocken beim Planquadrat!" Laut Waldhäusl läuft die Polizei aufgrund solcher Maßnahmen echt Gefahr, ihren Beinamen „Dein Freund und Helfer" zu verlieren. Der Klubobmann appelliert einmal mehr an die Sicherheitsdirektion, das Personal dort einzusetzen, wo es dringend nötig ist. Eigentumsdelikte vor allem in den Grenzbezirken, sowie in den Ballungszentren ufern aus, während die Aufklärungsquote dramatisch sinkt. „Nicht der Feuerwehrmann aus der Nachbarschaft, sondern das organisierte Verbrechen aus dem Osten muss bekämpft werden!" sagt Waldhäusl. Abschließend kündigt der Klubobmann an, dass sich die FPÖ rechtzeitig vor Beginn der Ballsaison für eine rasche Lösung dieser Problematik stark machen wird.

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