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03. September 2008

Offizieller Start des Wahlkampfes der FPÖ NÖ

200 Menschen waren bei der offiziellen Vorstellung des NÖ Kandidatenteams dabei

Heute Abend beging die FPÖ Niederösterreich in der Heimatstadt des Spitzenkandidaten für die bevorstehende Nationalratswahlwahl, Dr. Walter Rosenkranz ihren offiziellen Wahlauftakt. Über 200 Gäste waren am Weingut der Familie Aigner in Krems erschienen, um gemeinsam mit der Parteivorsitzenden, LR Barbara Rosenkranz und den Spitzenkandidaten der einzelnen Wahlkreise Einigkeit für die bevorstehende Wahlauseinandersetzung zu zeigen. Nach der Begrüßung durch KO LAbg. Gottfried Waldhäusl folgte eine launige Rede von BM a. D. Dr. Harald Ofner. Nachdem Ofner einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Wahlbewegungen gegeben hatte, verlieh er seiner Freude Ausdruck, dass es nach den Turbulenzen vergangener Jahre, wieder ein starkes drittes Lager gibt. Darüber hinaus würde ihm der Umstand, dass wieder so viele junge Menschen auf den Veranstaltungen der Partei erscheinen viel Zuversicht für die Zukunft geben. Als nächster Redner folgte der Spitzenkandidat für Niederösterreich Dr. Walter Rosenkranz. Er umriss in seinen Ausführungen jene Schwerpunkte, die er sich als Politiker setzen möchte. Besonders wichtig ist ihm in diesem Zusammenhang der Erhalt der österreichischen Kulturdenkmäler und Kunstschätze. Rosenkranz wies darauf hin, dass gerade die Reichhaltigkeit, die Österreich auf diesem Sektor bieten kann, auch weiterhin ein Aushängeschild für unser Land sein muss. Als weiteren Punkt nannte der Spitzenkandidat die Bekämpfung des Asylmissbrauches durch Menschen, die unsere Behörden bewusst hinters Licht führen.

Die Landesparteiobfrau der FPÖ Niederösterreich LR Barbara Rosenkranz forderte in ihren Ausführungen einen umfassenden politischen Wandel. „Österreich muss im Mittelpunkt des politischen Handels stehen!" sagte Rosenkranz. Sie verwies dabei darauf, dass Erfolg und Zuversicht eines Landes Politik für die eigenen Leute voraussetzt. Großen Handlungsbedarf sieht Rosenkranz im Bereich der Sicherheit der Bevölkerung, die in den letzten Jahren rapide abgenommen hat. Die Landesrätin forderte die Innenministerin auf, sich nicht hinter geschönten Kriminalstatistiken zu verstecken, sondern mit entsprechenden Maßnahmen auf die derzeitige Situation zu reagieren.

Dringender Handlungsbedarf besteht für Rosenkranz auch auf dem Sektor der Familienpolitik. Mit den Worten „Ein Land, dass sich nicht mit den eigenen Kindern verjüngt, hat keine Zukunft!", machte die Landesrätin darauf aufmerksam, dass nur eine ausgeglichene Geburtenrate über die derzeitigen demografischen Probleme hinweghelfen kann. Anhand des Beispiels, dass alleine für die Kosten des Asylwesens sowie die, damit zusammenhängenden Haftvollzüge, 560 Millionen € jährlich aufgewendet werden müssen, veranschaulichte Rosenkranz, wie viel Potenzial es in Österreich zur Umverteilung tatsächlich gäbe. Am Schluss ihrer Rede zeigte sich Rosenkranz zuversichtlich für die kommende Wahlauseinandersetzung.


 

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