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12. November 2009

ÖVP Raubritter: Hundeabgabe soll in Zukunft verdoppelt- bis verzehnfacht werden

Bei dieser Idee wird einem hundeelend, ÖVP Bürgermeister sollen Freibrief zum Abzocken bekommen

„Jetzt ist die ÖVP tatsächlich auf den Hund gekommen!", kommentiert FPÖ Klubobmann Gottfried Waldhäusl den jüngsten Erguss des VP-Landtagsklubs.
Geht es nach der ÖVP, sollen neue Klassifizierungen für Hunde eingeführt werden, eine explosionsartige Erhöhung der Hundeabgaben wäre die Folge davon, der Willkür der Gemeinden keine Grenzen gesetzt. „Die einsame alte Frau, die ohnehin kaum noch die ungerechten Kanalgebühren berappen kann muss in Zukunft also auch noch für den Hund, den sie sich zum persönlichen Schutz hält, Länge mal Breite bezahlen!"
Zur Veranschaulichung bringt Waldhäusl folgendes Beispiel: Derzeit kostet ein Hund in St. Pölten 50 Euro pro Jahr, bei einer Verdoppelung wären das 100 €. Wird der Hund als „auffällig" eingestuft, könnte die Abgabe in Zukunft sogar 500 € ausmachen. In Niederösterreich gibt es derzeit etwa 150.000 Hunde, etwa 7,5 Millionen € werden für sie als Abgabe eingehoben. Sollte der ÖVP Antrag beschlossen werden würde dieser Betrag ins astronomische steigen.
„Hier zeigt die VP ihr wahres Gesicht, Sicherheit wird nicht geboten, jene Menschen die sich selbst darum kümmern gnadenlos abgezockt!", so Waldhäusl.
Der Klubobmann bezeichnet es als ungerecht, dass die Pleitebürgermeister der Volkspartei nun die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Gemeindefinanzen auf dem Rücken der Hundebesitzer zu sanieren. „Die FPÖ steht dafür nicht zur Verfügung!", schließt Waldhäusl

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