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18. September 2008

ÖVP Lügengerüst bricht zusammen

Manipulation der Kriminalstatistik auf höchster Ebene aufgeflogen, welche Leichen hat der ÖVP Sicherheitsapparat noch im Keller?

Der FPÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger sieht sich in seiner Kritik an der NÖ Kriminalstatistik bestätigt. „Wir haben laufend darauf hingewiesen, dass die Kriminalstatistik durch die Zusammenlegung von Delikten geschönt wird. Die Bürger werden hinsichtlich des tatsächlichen Ausmaßes der Kriminalität in NÖ belogen, wir verlangen daher eine sofortige Richtigstellung der Statistik!" Der Sicherheitssprecher verweist darauf, dass es nicht sein kann, dass die ÖVP das Innenministerium und auch den Sicherheitsapparat in NÖ dazu benützt Wahlpropaganda zu machen. „Wenn es, wie heute in den Medien kolportiert wurde möglich ist 46.000 Straftaten auf eine einzige zusammenzustreichen, möchte ich nicht wissen, was man da in Niederösterreich schon verschleiert hat!" Der Abgeordnete kritisiert damit gezielt die ÖVP, die dauernd Druck auf die Führungskräfte ausübt. Jede Woche müssen Prucher und Reis den „ständigen Rückgang" der Kriminalität verkünden, während die Medien mit Berichten über Einbrüche Betrug und Diebstahl übergehen. Königsberger verlangt eine Trockenlegung des Polit-Sumpfs im Innenministerium und in den Sicherheitsdirektionen der Bundesländer. „Da ich selbst Polizist bin, weiß ich unter welchem Druck die Kollegen auf den Polizeiinspektionen stehen. Es ist daher schleunigst erforderlich, die Beamten nicht weiter zur Beschönigung einer Kriminalstatistik zu missbrauchen.

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