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19. Mai 2006

Moslem-Studie: Strache fordert sofortigen Zuwanderungsstopp

Regierung hat Österreicher verraten und verkauft

"Unter Schüssel und Haider sind nahezu 300.000 Ausländer in Österreich eingewandert", sagt FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. "Und jetzt, am Ende der zweiten Legislaturperiode Schüssels, initiiert Innenministerin Prokop unter großem Getöse eine Studie und zeigt sich fassungslos, dass es Probleme bei der Integration dieser Menschenmassen gibt."

"Über die heuchlerische Überraschung der ÖVP und ihres orangen Wurmfortsatzes kann man nur den Kopf schütteln", erklärt Strache. "Eine solche Studie hätte bereits vor Jahren veranlasst werden müssen. Aber Prokops Vorgänger Strasser hat daran nicht das geringste Interesse gehabt. Und auch Prokop selbst ist damit nur aus wahlkampftaktischen Gründen an die Öffentlichkeit gegangen. Die Österreicher werden unter der Rekordzuwanderung immer stärker leiden", betont Strache. "Das geht vom Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt über radikale Islamisten in Wien bis hin zum Schnitzelverbot in Kindergärten. In den Wiener Volksschulen sind im gegenwärtigen Schuljahr 2005/2006 bereits im Durchschnitt 43,4 Prozent Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache eingeschrieben, in den Hauptschulen stellt diese Gruppe mit 50,6 Prozent bereits die Mehrheit."

Strache warnt auch davor, dass die Etablierung türkischer oder islamischer Parteien nur noch eine Frage der Zeit ist. "Ehe wir es uns versehen, könnte eine Mehrheit aus einer fremden Kultur die Selbstverständlichkeiten unseres Zusammenlebens völlig auf den Kopf stellen."

"Aus dieser unhaltbaren Situation gibt es nur einen Ausweg, nämlich einen sofortigen Zuwanderungsstopp", betont Strache. "Wir alle haben noch die Bilder der brennenden Vorstädte von Paris vor Augen. Ich will nicht, dass solche Szenarien auch in Österreich Realität werden."

Mit Studien und Pseudobetroffenheit wird man der Probleme nicht Herr werden. "Diese Regierung hat die Österreicher verraten und verkauft."


 

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