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28. Oktober 2008

LR Barbara Rosenkranz fordert sofortige Rücknahme der Gaspreiserhöhung

Gas ist so billig wie zuletzt 2004, LH Pröll muss die Erhöhung um bis zu 37,5% sofort zurücknehmen

„Der Gaspreis auf den Rohstoffmärkten ist seit Ende Juni um fast 60% gesunken. Ab sofort werden auch Importeure, wie die EVN von diesem Preisverfall profitieren. Eine Erhöhung um bis zu 37,5% ist daher völlig ungerechtfertigt!" sagt die Obfrau der NÖ Freiheitlichen, Barbara Rosenkranz. Wirtschaftsberichten zufolge werden die Gaspreise ab Mitte November in den freien Fall übergehen, was bedeutet, dass die Energieversorger, vor allem die EVN von einer immensen Gewinnspanne profitieren würde. „Die EVN befindet sich zu 51% im Besitz des Landes Niederösterreich, weshalb vor allem LH Pröll als Eigentumsvertreter zum sofortigen Handeln aufgerufen ist!", so Rosenkranz weiter. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf viele Familien, Alleinverdiener und Pensionisten, die aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen allmählich nicht mehr wissen wie sie ihr tägliches Auslangen finden sollen. Die Ankündigungen, dass die Gaspreise im Frühjahr und somit nach der Heizperiode wieder gesenkt werden, klingt geradezu zynisch. „Die Tariferhöhungen bei der EVN müssen mit sofortiger Wirkung rückgängig gemacht werden, denn eine Landesgesellschaft muss nicht als Gewinnmaximierer agieren!", schließt Rosenkranz.

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