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31. Oktober 2008

KO Waldhäusl zur ERGEE Pleite: Typisches Beispiel für ÖVP Wirtschaftspolitik

Wie lange braucht Gabmann noch um zu verstehen, dass er nicht die Firmen, sondern deren Abwanderung in den Osten subventioniert?

„Wirtschaftskompetenz und ÖVP ist in Niederösterreich einfach nicht in Einklang zu bringen!", bezieht sich KO Gottfried Waldhäusl auf den heute bekannt gewordenen Konkurs des Textilherstellers ERGEE in Schrems. „Jedes mal wenn im Waldviertel marode Betriebe aus Landesmitteln gefördert werden, zeichnet sich dasselbe Muster ab. Zuerst fließt reichlich Steuergeld und sobald dieses überwiesen ist, beginnt man mit der Betriebsabsiedlung nach Tschechien oder in die Slowakei!", so der Klubobmann weiter. Waldhäusl spricht sich gegen dieses Gießkannenprinzip aus und meint das Waldviertel würde nach wie vor stiefmütterlich behandelt. Es sei ihm unverständlich warum gerade LR Gabmann, der selbst aus dem Waldviertel stammt, die Entwicklung eines umfassenden Wirtschaftskonzeptes verschleppt. „Die Verlierer bei dieser Betriebspleite sind einmal mehr die Menschen, die ihren Job verlieren und die Steuerzahler, die die Förderungen für diesen Betrieb berappen durften. Wirtschaftskompetenz sieht anders aus!", so Waldhäusl zum Schluss.

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