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30. November 2009

Gefährliche Drohung des EVN Chefs Hofer

Keine Gaspreisverbilligung in Sicht - Die Bürger werden auch weiterhin abkassiert

„Offenbar dürfte dem Neo-Flughafen Aufsichtsrat Hofer die Aufarbeitung des ÖVP-Skylink Skandals ziemlich in Anspruch nehmen. Warum sonst kündigt er an, diesen Winter nicht mehr über Preissenkungen nachdenken, und somit weiterhin viel zu teuer bleiben zu wollen!", sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl zu den Aussagen Hofers im ÖVP Parteiblatt NÖN. Er verweist dabei auf eine kürzlich bekanntgewordene Analyse der E-Control, die der EVN, wie immer, bescheinigt hat, bei Strom und Gas viel zu teuer zu sein. „Das ist ja auch der Grund warum der Generaldirektor erst letzte Woche gefordert hat, die E-Control unter Kuratel der Energiebetreiber zu stellen, womit man den Bock zum Gärtner machen würde!", so der Klubobmann weiter. Die Freiheitlichen befürchten, dass Dr. Hofer aufgrund seiner vielen Verpflichtungen, die von der Wasseraufbereitung in Moskau bis hin zur Milliardenruine Skylink reichen, absolut überfordert ist. „Warum sonst tappt der ehemals medienscheue Generaldirektor derzeit von einem Fettnäpfchen ins nächste? Es würde ihm niemand übel nehmen, wenn er noch zwei drei weitere ÖVP-Versorgungsjobs dazubekommt und sich dafür aus dem Energiebereich zurückzieht.Im Gegenteil, der Schaden für Niederösterreich wäre zu verkraften, vielleicht erhält die EVN dann einmal einen Generaldirektor, der sich ernsthaft für leistbare Energiepreise einsetzt und nicht von einem Seitenblicketermin zum Nächsten stürmt!", schließt Waldhäusl.

 

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