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24. November 2009

FPÖ-Mödling gegen „Homo-Ehe“ am Mödlinger Standesamt

Bürgermeister Hans Stefan Hintner hat im gestrigen „Kurier“ erklärt, dass er „kein Problem darin sieht, die Standesämter für homosexuelle Partnerschaften zu öffnen“. Dadurch hat sich  die ÖVP endgültig als christliche Familienpartei verabschiedet. Anstatt eines weiteren Schrittes in Richtung Homo-Ehe und Anerkennung von Lebensgemeinschaften, die nicht eine funktionierende Familie zum Ziel haben, sollen wieder familiäre Werte wie Schutz, Geborgenheit und Aussicht auf Nachkommen in den Vordergrund gerückt werden.

Die sexuelle Orientierung eines Menschen, die in der Freiheit jedes Einzelnen liegt,  wird  selbstverständlich anerkannt, ob eine Gesellschaft jedoch die private Lebensentscheidung durch ein besonders Ritual würdigen soll, ist zu hinterfragen. FPÖ-Obmann Daniel Könczöl: „Denn gerade in der Symbolik muss ein Unterschied gewahrt werden, der diesen besonderen Stellenwert der Ehe zum Ausdruck bringt. Eine Zeremonie und damit auch von der institutionellen Form her eine Gleichstellung mit der heterosexuellen Partnerschaft ist ein Signal in die falsche Richtung."

Nur die Familie mit heterosexuellen Partnern kann die Keimzelle unserer Gesellschaft sein. Niederösterreichs größtes Standesamt soll seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, indem es gerade nicht für homosexuelle  Paare zur Verfügung steht.

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