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02. April 2009

FP-Rambossek spricht sich scharf gegen den Entwurf einer Verordnung über die Anerkennung der Zeugen Jehovas als Religionsgesellschaft aus

Der FPÖ Parteienvertreter im Landesschulrat ist der Auffassung, dass die Ansichten dieser Glaubensrichtung mit unseren Wertvorstellungen nicht kompatibel sind

„Ich bin verwundert darüber, dass man über die Anerkennung der Zeugen Jehovas als Glaubensgemeinschaft überhaupt diskutiert!", sagt der FPÖ Parteienvertreter im NÖ Landesschulrat, Dkfm. Edwin Rambossek. Er verweist darauf, dass es dieser Gruppierung untersagt ist, außerkirchliche Feste wie Geburtstage, aber auch traditionelle gesellschaftliche Feste, wie sie im österreichischen Lehrplan verankert sind, zu feiern. „Das stört die kindliche Entwicklung in unserem Kulturkreis und ist daher strikt abzulehnen!", so Rambossek. Für Regelrecht gemeingefährlich hält der Parteienvertreter die Ablehnung von Bluttransfusionen, die in direktem Widerspruch zum hippokratischen Eid der Mediziner steht. „Bei einer Anerkennung der Zeugen Jehovas würde das bedeuten, dass man den Schulkindern im Falle eines Unfalls die Verabreichung von Blutkonserven verwehren müsste, was für uns selbstverständlich Undenkbar ist. Im österreichischen Gesetz gibt es den Straftatbestand „Unterlassene Hilfeleistung", wie man die Ansichten der Zeugen Jehovas mit dieser Regelung in Einklang bringen möchte ist mir schleierhaft!", so Rambossek. Für den FPÖ Vertreter im NÖ Landesschulrat tragen „Die Zeugen Jehovas" klare Züge einer sektenartigen Gemeinschaft, die eine wertvolle gesellschaftliche Funktion, wie etwa der katholischen oder evangelischen Kirchen vermissen lässt. „Für mich gibt es daher nicht zuletzt wegen der teilweise sehr gefährlichen Ansichten der Zeugen Jehovas, keine Diskussionsgrundlage für die Anerkennung als Glaubensgemeinschaft!", schließt Rambossek.



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