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23. Jänner 2020

FP-Landbauer: Schwarz-Grüner Anschlag auf ländlichen Raum trifft Niederösterreich am härtesten!

FPÖ NÖ wirft Landes-ÖVP Verrat an allen fleißigen Landsleuten vor

„Das Nein der ÖVP zur Aufrechterhaltung des Dieselprivilegs ist ein Schlag ins Gesicht für alle Pendler und Menschen, die im ländlichen Raum wohnen. Von den schwarz-grünen Schreibtischpolitikern aus Wien habe ich mir nichts anderes erwartet, aber dass sogar die ÖVP Niederösterreich für eine Spritpreiserhöhung eintritt, ist ein Verrat an allen fleißigen Landsleuten, die jeden Tag aufstehen und zur Arbeit fahren“, sagt FPÖ-Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, MA. In der gestrigen Sitzung des Nationalrates stimmten nämlich alle ÖVP-Abgeordneten gegen den FPÖ-Antrag, in dem verlangt wurde, dass die Mineralölsteuer auf Diesel in dieser Gesetzgebungsperiode nicht erhöht wird.  „In gewohnter ÖVP-Manier will man die bevorstehenden Wahlen noch abwarten, bevor der schwarz-grüne Belastungshammer mit voller Kraft zuschlägt. Die Niederösterreicher können den schwarzen Ortskaisern am kommenden Wahlsonntag die passende Antwort darauf geben“, so Landbauer. Die FPÖ ist schließlich die einzige politische Kraft, die auf der Seite all jener Menschen steht, die auf ein Auto angewiesen sind.

Mehr als 456.000 Niederösterreicher pendeln täglich in die Arbeit, wobei die große Mehrheit – nämlich 89 Prozent – auf ein Auto angewiesen ist. „Viele unserer Landsleute brauchen das Auto auch, um den Wocheneinkauf zu erledigen oder die Kinder in die Schule zu bringen. Im Waldviertel fährt keine U-Bahn, das Straßenbahnangebot im Most- und Weinviertel ist eher rar und bei minus 10 Grad wird man wohl kaum mit dem Fahrrad zum Arzt fahren“, fordert Landbauer ein Mindestmaß an Hausverstand ein.

Hinzu kommt, dass die ÖVP Niederösterreich im Alleingang 26 Nebenbahnen zugedreht und die Geleise zum Schrottpreis verscherbelt hat. „Zuerst nimmt man unseren Landsleuten die Infrastruktur und dann will man sie auch noch mit Spritpreiserhöhungen zusätzlich belasten. Diese Logik sollen die Landesschwarzen den Niederösterreichern einmal erklären. Zudem treffen die Belastungen vor allem kleinere- und mittlere Einkommensbezieher, die sich kein Elektroauto um 25.000 Euro aufwärts leisten können. Wir Freiheitliche machen da nicht mit und werden alles daransetzen, um unsere Landsleute und den ländlichen Raum vor dieser Belastungswelle zu bewahren“, sagt Landbauer.

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