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26. August 2008

FP Huber fordert: Ehrliche Zahlen zum ArbeitsmarktFP Huber fordert: Ehrliche Zahlen zum Arbeitsmarkt

FPÖ bringt Anfrage zur tatsächlichen Lage am Arbeitsmarkt ein

„Wenn man die Medien verfolgt, gibt es tagtäglich widersprüchliche Meldungen zur Situation am Arbeitsmarkt!" ärgert sich der FPÖ Abgeordnete, Ing. Martin Huber. LR Mikl Leitner spricht von Honigflüssen und gebratenen Tauben am Arbeitsmarkt und kommt aus der Selbstbelobhudelei gar nicht mehr heraus. „Angesichts der genannten Zahl von 580.084 Beschäftigten in Niederösterreich muss man sich allerdings auch die Frage stellen, welche Jobs das eigentlich sind!", so Huber. Der Abgeordnete weist darauf hin, dass in dieser Zahl auch jene Menschen enthalten sind, die vom Arbeitsamt in irgendeinem Kurs „versteckt" wurden, aber auch jene, die lediglich geringfügig oder in Teilzeitarbeitsverhältnissen beschäftigt sind. „Das ist alles nur Schönfärberei, in Wirklichkeit sollte sich die Landesrätin einmal überlegen, wie sie mit drei- bis sechshundert Euro im Monat das Auslangen finden würde!" so Huber. Als schäbig bezeichnet der Abgeordnete den Umstand, dass man nun auch die Lehrstellensuchenden, die aufgrund der fehlenden 10.000 Lehrstellen vor riesigen Problemen stehen, mit in den Wahlkampf zieht. „Wir brauchen auf diesem Sektor endlich gezielte und sinnvolle Förderungen, die es den Betrieben ermöglichen, sich eine Lehrlingsausbildung auch zu leisten!" so Huber. „Gar nichts" hält der FPÖ Landesgeschäftsführer von der SPÖ Idee großer Lehrausbildungszentren, da er befürchtet, das dort erst recht wiederum die Arbeitslosen von morgen ausgebildet werden.

Zum Abschluss sagt Huber: „Ich will endlich einmal Licht ins Dunkel der Arbeitsmarktsituation bringen!" und kündigt eine entsprechenden FPÖ Anfrage an die zuständige Landesrätin Mikl Leitner an.


 

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