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07. Mai 2009

Erfolgreicher Abschluss des „Streunerkatzenprojektes“

LR Rosenkranz: „Andrang zum Projekt bestätigt die Wichtigkeit“

„Das im Jänner dieses Jahres gestartete und mit einem Betrag von € 60.000 seitens des Landes Niederösterreich finanzierte Projekt zur Kastration von Streunerkatzenpopulationen konnte rasch und zielführend umgesetzt werden." freut sich LR Rosenkranz.

In Zusammenarbeit mit den niederösterreichischen Tierärzten sowie durch die Mithilfe zahlreicher Privatpersonen und Vereine konnten insgesamt mehr als 1000 Katzen eingefangen, kastriert und im Anschluss wieder an ihrem angestammten Platz ausgesetzt werden.

Durch die Abwicklung dieses Projektes vor Beginn der warmen Jahreszeit konnte weiterer Nachwuchs in diesen Populationen verhindert werden und bleibt auch gewährleistet, dass nicht andere - in der Regel unkastrierte - Streunerkatzen, in deren Revier zuwandern.


„Sollten Sie sich dazu entschließen, Streunerkatzen zu füttern, bedenken Sie bitte, dass sich verwilderte Katzen dadurch noch stärker vermehren und damit auch viel Tierleid einhergeht. Wenn solche wild leben Tiere jedoch einmal an Fütterungen gewöhnt sind, kann damit aber kaum mehr aufgehört werden, ohne dass dies mit unzulässigem Leid für diese Tiere verbunden wäre" so Landesrätin Rosenkranz.


Für Hauskatzen mit Zugang ins Freie - diese gelten nicht als Streunerkatzen - besteht bereits eine gesetzliche Verpflichtung zur Kastration, um einer ungeregelten Vermehrung bzw. damit einhergehende Folgen zu vermeiden.


 

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