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25. Juni 2009

Bombe geplatzt: NÖGKK macht 28 Mio. € Defizit

Die Sanierung auf dem Rücken der Beitragszahler

„Neuerlich zeigt sich, das die NÖGKK vor einem Finanzdebakel steht, dass sie nicht zu lösen vermag!", kommentiert LAbg. Edmund Tauchner den neuerlichen Defizitskandal bei der NÖGKK. „Wenn es darum geht das Defizit zu verringern kommt man als erstes mit Vorschlägen, die die Qualität der Behandlung von Patienten massiv verschlechtern!", so Tauchner.

LAbg. Tauchner weist darauf hin, dass die FPÖ bereits seit Jahren fordert, die Sozialversicherungen zusammenzulegen, um die Synergien eines gemeinsamen Verwaltungsapparats zu nutzen. „Hier steckt das erste, große Einsparungspotential!", so der Abgeordnete.

„Ein weiterer Lösungsansatz ist die Ausschaltung des E-Card Missbrauchs, den man ganz einfach dadurch eingrenzen könnte, indem man ein Passbild des Versicherten auf die Karte druckt!", so Tauchner.

Als dritten großen Reformpunkt verlangt Tauchner die Einführung einer eigenen Krankenkasse für jene Menschen, die aus dem Ausland in unser Sozialsystem einwandern und gar nicht, oder erst seit kurzem in die Sozialkassen einbezahlen. „Nur so kann man nachvollziehbar machen, was uns das Asyl- und Einwanderungswesen tatsächlich kostet.
All jene, die über Jahrzehnte ihre Kassenbeiträge einbezahlt haben, haben es nicht verdient, dass sie nun auch noch mit Leistungskürzungen bestraft werden.

Wir fordern daher die Abschaffung der politischen Freunderlwirtschaft, das Abstellen des E-Cardmissbrauchs, sowie die Einführung einer eigenen Krankenkasse für Zuwanderer! Noch bei der Budgetsitzung haben alle Parteien einen entsprechenden Antrag der FPÖ abgelehnt, hier ist ein Umdenken dringend erforderlich", schließt Tauchner.


 

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