Zwei halbtagsbeschäftigte Sozialarbeiter sollen regelmäßig in der Stadt und den Katastralgemeinden unterwegs sein und Jugendliche an ihren Treffpunkten aufsuchen und das Gespräch mit ihnen aufnehmen. Mit der Durchführung des Projektes wurde der Verein Pro Juventute mit Sitz in Salzburg beauftragt. Die Kosten für den Betrieb ab Ende November 2009 bis Ende des Jahres 2010 werden voraussichtlich 70.000 EUR betragen.
Die FPÖ sieht in dieser Form der „sozialräumlichen Jugendarbeit" ein Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Sozialarbeiter und eine mit Steuergeld finanzierte Belästigung der Jugendlichen. FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko: „Das Letzte, was ich als Jugendlicher bei meinen Treffen mit Freunden im Strandbad oder in Lokalen gebraucht hätte, wäre ein Sozialarbeiter gewesen, der unsere Unterhaltung gestört hätte."