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24. Juni 2021

FP-Teufel: Ragweed bekommt eigenen Ausschuss

ÖVP greift freiheitliche Initiative auf

Erfreut zeigte sich heute der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich, dass die Landes-ÖVP seine Initiative zur Bekämpfung des höchst problematischen Ragweeds aufgegriffen hat. „Heute wurde ein Unterausschuss zur Erstellung eines niederösterreichischen Ragweed-Bekämpfungsgesetzes eingerichtet“, so Teufel.

 

Das sogenannte Ragweed oder Traubenkraut stamme ursprünglich aus Nordamerika und wurde nach Europa eingeschleppt und bereite besonders Allergikern große Probleme. Die Pflanze verbreite sich begünstigt durch die warmen Temperaturen vor allem in Ostösterreich stark und bedrohe als sogenannter Neophyt die heimische Biodiversität, erläuterte Teufel. Das Burgenland habe bereits eine Landesstelle zur Koordinierung von Maßnahmen gegen das schwer allergene Traubenkraut eingerichtet. „Diese soll Funde der Pflanze über eine elektronische Plattform einmelden, damit das unerwünschte Ragweed über im Gesetz verankerte Bekämpfungsmaßnahmen entsorgt werden kann“, empfiehlt Teufel sich das östliche Nachbarbundesland zum Vorbild zu nehmen.

 

„Niederösterreich muss das Rad nicht neu erfinden. Wichtig ist nur, dass es schnell zu einer alltagstauglichen Regelung kommt, denn während wir diskutieren wächst das Ragweed ungebremst weiter“, zeigte sich Teufel zuversichtlich, dass es zu einer raschen Einigung kommt. „Es gibt keinen Grund für Ragweed zu sein. Nicht einmal für die Grünen, denn auch wenn die Pflanze Weed heißt, kann man sie nicht rauchen“, so Teufel.

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