„In einem Baumarkt, wo mehrere tausend Quadratmeter Einkaufsfläche mit bis zu 12 Metern Raumhöhe zur Verfügung stehen, ist eine Ansteckung mit den sowieso zwangsverordneten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen schlichtweg unmöglich. Kein vernunftbegabter Beobachter kann das bestreiten“, sagt der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel. Dieser verweist zudem auf geöffnete Supermärkte, die in der Regel wesentlich kleinere Verkaufsflächen zur Verfügung haben. „Es gibt keine vernünftige Erklärung dafür, warum man in einem Supermarkt Garten- und Baumaterialien einkaufen darf, aber der entsprechende Fachhandel von der ÖVP zwangsgeschlossen bleibt. Das ist doch alles nur mehr lächerlich, willkürlich und vollkommen absurd“, sagt Teufel. Der freiheitliche Wirtschaftssprecher fordert die umgehende Öffnung der Bau- und Gartenmärkte.
Auch aus wirtschaftlichen Gründen ist das „notwendig und nur sinnvoll“. „Der Frühling zählt zu der umsatzstärksten und somit auch wichtigsten Jahreszeit für diese Branche, an der Tausende Arbeitsplätze und Zulieferer hängen. Abgesehen davon sollen unsere Landsleute, die zu Hause garteln möchten oder Sanierungsmaßnahmen vornehmen, dazu auch die Möglichkeit erhalten. Das zählt infolge der Ausgangssperren sowieso zu einer der letzten Aktivitäten, die noch erlaubt sind“, sagt Teufel.