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07. November 2022

FP-Landbauer zu Einstiegsgehältern in Gesundheitsberufen: Endlich!

Zu spät, zu wenig und nur ein plumpes Wahlkampfmanöver

„Endlich zahlt nun auch das Land Niederösterreich den in Gesundheitsberufen tätigen Mitarbeitern ihr ganzes Gehalt aus“, reagierte der FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer auf die peinliche Selbstbeweihräucherung der Landeshauptfrau. „Damit sind die skandalösen Zustände beendet, wonach diese Personengruppen nur 90% des ihnen zustehenden Gehalts erhalten haben“, sieht Landbauer eine langjährige Forderung der FPÖ erfüllt.

Trotzdem sei es empörend, dass sich Mikl-Leitner für diese Selbstverständlichkeit auch noch feiern lasse. „Es hat keinen Grund gegeben den zahlreichen Hebammen, Heimhelferinnen und Heimhelfern, Personen der medizinisch-technischen Dienste und in medizinischen Assistenzberufen tätigen Bediensteten nur 90 Prozent des Gehalts zu zahlen“, betonte Landbauer. „Wenn Mikl-Leitner ihren Fehler tatsächlich ausbügeln möchte, dann soll sie den Betroffenen gefälligst ihr Gehalt nachzahlen und sie nicht mit einer Einmalzahlung abspeisen“, forderte Landbauer.

Es sei zu begrüßen, dass Bedienstete im Gesundheits- und Pflegebereich heuer noch ein zusätzliches Monatsgehalt als Prämie erhalten sollen, betonte Landbauer, der sich diese wohlverdiente Zahlung jedoch schon viel früher gewünscht hätte. „Die in Gesundheitsberufen Tätigen haben in den vergangenen Jahren Großartiges geleistet. Trotz Personal-, Geld- und Ressourcenmangels. Es ist daher nur recht und billig, wenn das jetzt endlich auch honoriert wird“, so Landbauer, der auf die auffällige Nähe dieser Prämienzahlung zu den Landtagswahlen im Jänner verwies. „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“, so Landbauer.

„Auch wenn sich die im Gesundheitsbereich tätigen Personen jetzt über die ihnen zustehende Prämie freuen, sollen sie nicht vergessen, wer ihnen das Schlamassel der vergangenen Jahre eingebrockt hat. Das war nämlich genau jene ÖVP, die jetzt versucht sich mit Steuergeld aus der Affäre herauszukaufen“, erinnerte Landbauer. 

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