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22. November 2022

FP-Landbauer präsentiert Aktion „Mit uns gesund“

Schäden der Coronalockdowns mit Sport und Bewegung beheben

Passend in einem Fitnessstudio hat die FPÖ-Niederösterreich heute ihre Sport- und Gesundheitskampagne „Mit uns gesund“ präsentiert. „Nach dem Sportverbot während der Coronalockdowns müssen wir im Sinne der öffentlichen Gesundheit den Fokus auf die persönliche Fitness und Gesundheit der Landsleute legen“, sagte FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. „Sport und Bewegung sind die besten Präventionsmaßnahmen“, betonte Landbauer, denn dadurch werde das Immunsystem gestärkt und das Gesundheitssystem entlastet.

 

Notwendig sei die Bewegungsoffensive, weil die Coronalockdowns massiven Schaden angerichtet hätten, erinnerte Landbauer an staatlich geschlossene Fitnessstudios, gesperrte Stadien, verbotene Sportveranstaltungen und Turnunterricht mit Masken. „Viele durften oder konnten damals ihren Sport nicht mehr ausüben und sind ausgestiegen. Diese Menschen müssen wir wieder zum Sport zurückbringen“, so Landbauer. „Schon die alten Griechen wussten, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnt“, betonte Landbauer und verwies darauf, dass Bewegung für die Entwicklung im Kinder- und Jugendalter unheimlich wichtig sei, um die Leistungsfähigkeit zu fördern und um erfolgreich zu sein. Egal ob in der Schule, im Studium oder im Beruf.

 

Während also die Gesundheit der Landsleute durch die Lockdowns gelitten hätte, sei Österreich zum El Dorado der Pharmaindustrie geworden. „Schon vor Corona haben wir unfassbare 805 Tonnen Medikamente pro Jahr geschluckt. 1/3 davon waren Schmerzmittel, 18% Antidiabetika und sage und schreibe 14% Psychopharmaka. Das ist mehr als bedenklich“, so Landbauer, besonders deshalb, weil die Lockdowns die Kinderpsychiatrien bis zum Rand angefüllt hätten.

 

Nicht nur deswegen sei es wichtig, die Zeit der Coronasperren aufzuarbeiten, betonte Landbauer. „Mit unserer Sport- und Gesundheitskampagne wollen wir Lösungen bringen. Im Fokus stehen Bewegung, Förderung des Breitensports, Prävention und damit schließlich Investitionen in die körperliche Gesundheit. Dafür haben wir bereits unzählige Partner und Interessenten wie Fußball- und Handballvereine, Jugendvereine, Fitnessstudios etc. gewinnen können“, erläuterte Landbauer.

 

„Wenn für sinnlose Coronamaßnahmen 46,5 Milliarden Euro da waren, dann muss es für die Schadenswiedergutmachung dieser ganzen Aktionen ebenfalls Geld geben“, forderte Landbauer einen Teil davon in die Sportförderung fließen zu lassen. „Bewegung bedeutet Gesundheit, bedeutet Vorsorge und bedeutet glücklicheres Leben. All das haben die Menschen während der Coronalockdowns vermisst. Höchste Zeit, dass wir damit anfangen, die Versäumnisse aufzuholen“, so Landbauer.

 

Auch das Land Niederösterreich müsse hier einen Beitrag leisten. „Ich spreche von kostenlosen Schwimmkursen in Kindergärten und Schulen, genauso wie Skikursen in Schulen oder auch von Mitgliedsbeiträgen in Sportvereinen, die das Land Niederösterreich fördern und übernehmen könnte“, regte Landbauer an. „Sport muss für jeden Niederösterreicher leistbar sein und auch während der Preisexplosion bleiben. Ich halte es für unfassbar, dass wir in Niederösterreich Familien haben, die ihre Kinder nicht auf Schulskikurs mitfahren lassen können, weil es sich finanziell nicht ausgeht.

 

„Wenn wir ein ‚Sportland Niederösterreich‘ sein wollen, müssen wir den von der Mikl-Leitner-ÖVP abgedroschenen Slogan auch mit Leben erfüllen. Die Niederösterreicher sind sportbegeistert - und die FPÖ will das mit der Aktion ‚Mit uns gesund‘ unterstützen“, so Landbauer.

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